Warum Angelina Jolie die Oper neu entdeckt: Ihre Reise als Maria Callas

Angelina Jolie schlüpft in „Maria“ in die Rolle der Opernlegende Maria Callas. Erfahre, wie sie sich auf diese herausfordernde Rolle vorbereitet hat und warum sie die Oper als „größtmögliches Gefühlskino“ beschreibt.

Die emotionale Transformation: Angelina Jolies Herausforderung als Maria Callas

Im Biopic "Maria" verkörpert Angelina Jolie die Opern-Legende Maria Callas und absolviert ein intensives Training, um diese Rolle authentisch darzustellen.

Maria Callas' letzte Lebenstage im Film

Der chilenische Regisseur Pablo Larraín zeigt in "Maria" die halluzinativen letzten Tage von Maria Callas im Paris des Jahres 1977, gezeichnet von Verlust und Selbstreflexion. Durch die Darstellung von Callas' Kampf mit dem Verlust ihrer einzigartigen Stimme und ihrer Auseinandersetzung mit Drogencocktails gelingt es Larraín, die Zuschauer in eine Welt des inneren Konflikts und der retrospektiven Betrachtung zu entführen. Diese intensiven Szenen bieten einen tiefen Einblick in die psychologische Komplexität der berühmten Operndiva und lassen die Zuschauer an ihrem emotionalen Abstieg teilhaben. Larraíns Inszenierung erzeugt eine Atmosphäre der Melancholie und des Verlusts, die Maria Callas als menschliche Figur mit all ihren Höhen und Tiefen zeigt.

Angelina Jolies persönliche Herausforderung

Für Angelina Jolie war die Rolle der Maria Callas eine emotionale Herausforderung, da sie anfangs mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte, die auf vergangene negative Erfahrungen zurückzuführen waren. In einem bewegenden Interview mit dem "Hollywood Reporter" offenbarte Jolie, dass sie aufgrund einer belastenden Beziehung in der Vergangenheit Zweifel an ihren Gesangsfähigkeiten hatte. Diese persönlichen Unsicherheiten musste sie überwinden, um sich der Herausforderung der Rolle zu stellen. Ihre Reise von der Selbstzweifel zur Selbstakzeptanz spiegelt sich in ihrer intensiven Darstellung von Maria Callas wider und verleiht der Performance eine zusätzliche emotionale Tiefe.

Die intensive Vorbereitung auf die Rolle

Während der Weltpremiere in Venedig enthüllte Jolie, dass sie fast sieben Monate lang hart trainierte, um den hohen Anforderungen von Regisseur Larraín gerecht zu werden. Diese intensive Vorbereitung umfasste nicht nur das Gesangstraining, sondern auch die Vertiefung in die psychologische Welt von Maria Callas. Jolie investierte Zeit und Energie, um die Facetten der legendären Operndiva authentisch darzustellen und ihre emotionale Reise glaubwürdig zu verkörpern. Durch ihren Einsatz und ihre Hingabe gelang es ihr, eine beeindruckende Leistung zu erbringen, die von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gelobt wurde.

Oper als neue Entdeckung für Angelina Jolie

Jolie gesteht, dass die Welt der Oper für sie vor "Maria" eine völlig neue Erfahrung war, die ihr Leben nachhaltig beeinflusst hat und sie als "größtmögliches Gefühlskino" beschreibt. Die intensive Auseinandersetzung mit der Opernkunst eröffnete ihr eine neue Dimension des emotionalen Ausdrucks und der künstlerischen Vielfalt. Durch die Rolle der Maria Callas entdeckte Jolie eine Leidenschaft für die Oper, die ihr bisher verborgen geblieben war, und fand in diesem kulturellen Erbe eine inspirierende Quelle der künstlerischen Bereicherung.

Die Magie der Oper

Angelina Jolie betont, dass die Oper ein einzigartiges emotionales Erlebnis bietet, das die tiefsten Gefühle und Sehnsüchte anspricht und eine transformative Kraft besitzt. In einem Interview mit "IndieWire" unterstreicht sie die emotionale Intensität und die kathartische Wirkung, die die Oper auf ihr eigenes Empfinden hatte. Jolies Begeisterung für die Oper als Ausdruck von menschlichen Emotionen und Leidenschaften spiegelt sich in ihrer Darstellung von Maria Callas wider und verleiht der Figur eine authentische Tiefe und Komplexität. 🤔 Emotionen und Leidenschaften verbinden uns alle auf einzigartige Weise. Welche Rolle spielt die Oper in deinem Leben? Teile deine Gedanken und Gefühle in den Kommentaren! 🎭✨

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